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Mai 2008

7 Tage in 4 Minuten

Oder eher ein 30jähriges mal eben schnell.

http://www.akk.org/~torax/Akk_Fest08_short.avi

Torax hat einen sehr netten 50mb 4.000 Bilder Film produziert, der einen sehr netten Eindruck über die letzte Woche im AKK gibt.
Und ich habe mal die Bruenzessin mit in die Blognachbarliste mit aufgenommen. Abenteuer aus Karlsruhe und der Welt.
Enjoy ...
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Impressionen vom Comic Salon Erlangen 2007

Ja,

was soll ich sagen. Eigentlich war alles so wie früher. Die gleichen Stände, die gleichen Menschen, die gleichen Comics ... Dennoch hat etwas gefehlt.
Ich glaube, es war die Philosophie. Das Gefühl Kunst zu sehen und neue Geschichten zu entdecken. Wie immer stehen die Jäger in der Reihe. Schwitzend wie die Reiher.
Die Geschäftsleute machen auf wichtig und die Zeichner waren verwirrt. Genau wie früher eben ...
Und? Hat es mir gefallen. Eher nicht. Es war schon ein wenig fad. Dafür habe ich zwei nette Kumpels getroffen, die mir dann doch etwas Nostalgie gezeigt haben. Und immerhin
war es mein Geburtstag und keine Sau hat mir einen ausgegeben oder was geschenkt. Na, Sabine hat mir immerhin ein Yoko Tsuno geschenkt. Das ist ja schon was.

Intro
Nicht viel los ... (obwohl der Salon ja behauptet, dass es 20% mehr Besucher gab - Oho! Aufbruchstimmung!)

Schlumpf
Über der Stadt schwebte ein Schlumpf. Wie die Hindenburg. Verdammt nah an dem spitzen Ding.

Carlsen
Schön dann doch ein paar Leser zu entdecken.

Ehapa
Auch wenn es bei Ehapa gähnend leer war ... Kein Wunder, bei dem Programm. Winking

Carlsen2
Wer findet den Star? Einer ist versteckt.

Pat
Und Pat und Bernd machen auf Kultur. 'kicher

Sammler
So sehen Sammler und Jäger aus. (Modern)

Schlange
Immer brav anstellen.

Zeichner
Das Objekt der Begierde. Pro Kuss ein Euro.

Jugend
Und die sind für unsere Rente da? Wir sind sowas von am Arsch.

BŸhne
Und wer hat den Jungs erzählt, dass ComicFreaks House mögen?
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Wer liest denn heute noch Comics?

Tja,

eine gute Frage, aber laut einer Umfrage der deutschen Tageszeitung, wohl sehr viele und Kunst ist das obendrein. Nun, eigentlich sollen die bunten Bildchen Spaß machen. Auf Reisen und in Abenteuer führen. Da kann man sich glatt schon mal verlieben.
Und alle paar Jahre ist dann der Comic Salon in Erlangen, wo dann die großen der Szene, 'kicher, Ihren Senf zu allerlei sinnfreien Panels geben können. Na, die Kunst geht ja noch. Aber die Abzocke, die sich die Verlage in Deutschland durch Variantcover, schlechtes Papier und grottige Übersetzungen leisten, ist nicht so toll. Vielleicht gehe ich auch einen Tag hin und schaue was es neues gibt. Vielleicht treffe ich sogar Bekannte. Die mir dann traurig erzählen, dass früher einmal alles besser war. Wer weiß ... Nur wann gehe ich hin? Donnerstag? Freitag oder Samstag? In Indy wollte ich auch noch. allerdings muss ich da erst einmal ein englischsprachiges Kino finden.
Na mal schauen wie ich die beste Ordnung zum Zeittotschlagen finde.
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AKK 30 Jahre

Ja mai,

die spinnen, die Badner. Schon dreißig Jahr billig Saufen und Feiern im AKK. Wo gibt's denn sowas? In Karlsruhe und hier unter:

http://www.akk.org/30JahreAKK/

Wir sehen uns. Eventuell.

.f

plakat
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Comic Salon Erlangen

Oh ja stimmt. Nächstes Wochenende, bzw. von Donnerstag-Sonntag, ist der Comic Salon in Erlangen. Ich denke, da gehe ich doch mal hin, um zu schauen, wer so alles da ist.
Und AKK 30jähriges ist auch noch. Schlimm schlimm der Mai.
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Impressionen vom Berg 2008

Ja,

wieder ist ein Berg vorbei und wieder war es wirklich schön, friedlich und viel zu viel Bier. Eigentlich ist der Ablauf immer gleich. Man fährt mit dem Zug Mittags hin. Nimmt sich vor um neun Uhr Abends wieder zu gehen, damit man locker einen leeren und schnellen Zug zurück bekommt. Dann trinkt man soviel, dass man selbst nach fünf Maß Bier immer noch nicht heimkehren mag und nimmt doch wieder den Sonderzug Nachts um halb zwei. Betrunken wandert man hin und her. Stürzt sich auf alles, was Essen sein könnte und wacht am nächsten Tag irgendwo auf, wo man sich fragt, was ab 10 Uhr letzte Nacht so alles passiert ist. Kann sein, dass man dann Geschichten hört, die man eigentlich nicht hören mag. Zum Beispiel, dass man alte deutsche Trinklieder singt. Oder auf den Straßen tanzt. Im Grunde kann man dann alles auf das Bier schieben und hoffen, dass in einem Jahr keiner mehr was weiß.

Bis nächstes Jahr dann,
.f
ps. Die Fotos sind natürlich unschwer zu erkennen alle von Torax.

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Bergkirchweihkarten. Hm? Postkarten? Wohin? Warum? Und rauchen darf man in Bayern überall.

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Essen ist extrem wichtig, wenn man acht Stunden am Stück Bier in rauhen Mengen trinken mag.

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Häßliche Dirnd gibt es hier auch.

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Irgend so ein englischer Fuzzi, der behauptet Tiger Woods zu sein. Ich bezweifle das.

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Maßabfertigung.

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Blaskappelle.

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Umgedreht bedeutet neu.

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Die Bedienung.

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Die Heimkehr.
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Die Bergkirchweih Erlangen ruft

Ahoi Ihr Lieben,

schon wieder ist ein sehr lustiges Jahr vergangen und viele Blümchen gepflückt, Wasser den Rhein runtergeflossen und vor allem mächtig viel Hopfen gewachsen. Den gilt es wie jedes Jahr zu bändigen. Denn seit 2006 ist ja die Bergkirchweih und der alljährliche Ausflug nach Nürnberg und Erlangen Pflicht, um die ExilAkkler Frank und Sabine nicht allein in Franken geistig verkümmern zu lassen. Ja! Alleine trinken macht Blöd. Dieses Jahr ist die Einladung sogar noch viel früher, denn vom 8-19.5 ist wieder die Bergkirchweih in Erlangen.  Deswegen habe ich doch glatt mal unsere Nürnberg-Berg Einladung  auf Pfingsten vom 9-11. gelegt.  Über den Transport haben wir uns auch schon Gedanken gemacht und da das Bus- oder Bahnfahren zu anstrengend ist,  werden wir uns vielleicht diesmal ein Großraumtaxi zurück gönnen. Da können wir dann selber entscheiden wie viele Pinkelstops wir machen wollen. Ihr seid wie immer zahlreich eingeladen. Platz gibt es ja in der kleinsten Hütte.
Und wer lieber das Wochenende drauf kommen mag, der kann das auch tun. Wir (Sabine und ich) gehen beide Wochenenden hin. Wir würden uns freuen. Ach, geplant ist bisher nur Samstags oder Sonntags hinzugehen.
Wir können aber je nach Lust und Laune das auch völlig anders machen. Eventuell Samstag eine Runde Wandern, Volksgolfen oder in Nürnberg Freitag Abend schon eine kleine Runde zechen. Etc. pp. Denn hier ist ja viel geboten und da fällt uns bestimmt eine Menge ein.

Siehe auch hier (Club und Partyinfos Nürnberg):

http://www.curt.de/nbg/

und hier der Berg:

http://www.der-berg-ruft.de/

Bitte um Meldung "Wer, Wie und Wann"-kann. Bei Fragen einfach anrufen oder mailen.
Wir sehen uns dann ...

Grüßle aus Nürnberg,
.frank'sabine

ErlangenBergEinladung2008b
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Nachruf

Johnny Cash hat mal folgendes gesungen:

How many times have
You heard someone say
If I had his money
I could do things my way

But little they know
That it's so hard to find
One rich man in ten
With a satisfied mind

Once I was waitin'
In fortune and fame
Everything that I dreamed for
To get a start in life's game

Then suddenly it happened
I lost every dime
But I'm richer by far
With a satisfied mind

Money can't buy back
Your youth when you're old
Or a friend when you're lonely
Or a love that's grown cold

The wealthiest person
Is a pauper at times
Compared to the man
With a satisfied mind

When my life has ended
And my time has run out
My friends and my loved ones
I'll leave there's no doubt

But one thing's for certain
When it comes my time
I'll leave this old world
With a satisfied mind

How many times have
You heard someone say
If I had his money
I could do things my way

But little they know
That it's so hard to find
One rich man in ten
With a satisfied mind


Ich habe eine Weile gebraucht und ich denke, dass ich jetzt ein wenig darüber reden kann. Es ist eine Sache, die ich nicht verstehe und auch nicht für gut heißen kann. Allerdings möchte ich kann auch nicht urteilen. Einer meiner interessantesten Freunde und ein Mensch, der mir in meinem Leben sehr geholfen und neue Wege gezeigt hat, ist tot. Er war einmal Studioleiter von Radio Regenbogen in Karlsruhe. Ihm habe ich es mit zu verdanken, dass ich heute das mache, was ich wirklich liebe und möchte. Kennengelernt habe ich Ihn 1996 durch meine Zivi-Stelle in Karlsruhe. Gearbeitet habe ich damals bei der Landesanstalt für Umweltschutz und seine Frau hatte dort ein biologisches Projekt. Sie empfahl mir damals ein Praktikum beim Radio, da ich mich ja nach dem Zivildienst in die Medien begeben wollte. So nahm alles seinen Lauf und ich lernte die harte und triviale Realität des Journalismus und einen guten Freund kennen. Er hat mir geholfen, eine Richtung zu finden. Dadurch fand ich mein Studium, meinen Beruf, meine Liebe und einen Teil von meinem Leben.
Er war ein Charakter – ein Mensch, der sich nicht der Mediocridität anderer Menschen oder des Lebens hingeben wollte. Er war Kabarettist, Vater, Freund, Choleriker, Neurotiker, Germanist, Sportler, eine Stimme und niemals normal. Ein stolzer aufrechter Mensch, der sich vor niemandem versteckte. Sicher war er etwas verrückt. Er hatte diese liebenswerte Kinski-Verrücktheit, die einem auch manchmal Angst machen konnte. Dennoch hat er sein Studium in Karlsruhe als Literaturwissenschaftler und Sportler abgeschlossen, eine Familie gegründet, seinen Weg hart erklommen und dabei nie Freunde und Kollegen aus den Augen verloren. Mit seiner Stimme hat er uns die sinnlosesten Nachrichten aus Baden gebracht. Er sah die Welt durch Gläser und anders als andere. Er hinterfragte jede noch so kleine Sache und das machte Ihn so besonders. Anstatt alles stoisch hinzunehmen, sollte man sich für die Welt interessieren. Man sollte jeden Tag auf dieser Welt genießen und versuchen nicht in eine Nische zu fallen.

Ich weiß nicht, was das alles für einen Sinn macht. Und ehrlich gesagt, braucht es auch keinen. Mit so etwas umzugehen ist sehr schwer. Ich denke, dass für mich der Kontakt zu meinen Freunden und meiner Liebe mich ausmacht und mir hilft ein glückliches Leben zu leben. Deshalb ist es für mich auch so schwer zu glauben, dass dieser Mensch nicht mehr existiert und nicht mehr ansprechbar ist. Das Leben ist wieder etwas ärmer geworden und es ist für seine Familie, Freunde und Kollegen wahrscheinlich genau so schwer zu verstehen und jeden Tag weiterzumachen, bis die Zeit hilft etwas zu vergessen. Vergessen ja, verstehen nein. Er war depressiv und frustriert von seinem Beruf und so manchem Menschen. Er dachte, er kommt nicht weiter und als ich das letzte mal vor zwei Monaten mit Ihm telefonierte klang er sehr ruhig. Man kann wahrscheinlich niemanden helfen, der sich nicht helfen lässt. Manchmal muss man eben akzeptieren, dass die Dinge so sind, wie sie sind. Trotzdem sollten wir ab und an mal um uns schauen und etwas Verrücktes machen. Denkt an Eure Menschen.

Er warf sich letzte Woche vor einen Zug, nachdem er seiner Tochter noch Essen für den Nachmittag besorgt hatte.
Er hinterlässt eine Frau, zwei kleine Kinder, Bruder, Schwester, Mutter und ein paar andere Menschen, die noch eine Weile an Ihn denken werden.

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Julia ...

... hat recht und mir hat echt ein Tritt in den Arsch gefehlt. Asche auf mein Haupt. Ich werde wieder mehr schreiben und mir Zeit nehmen.
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Satzwerker

Ja, es ist wahr.

Ich habe mit meinem alten Freund und Kollegen Thomas Jäger, die Firma "Satzwerker" gegründet. Wir machen hauptsächlich Layout und Text für Menschen, die gutes Design und professionelle Hilfe
beim Formulieren von technischen und medizinischen Texten brauchen. Das erste Jahr haben wir hinter uns und es geht weiter. Ich hätte niemals gedacht, dass ich mal eine eigene Firma haben werde.
Aber wie Jagger immer schon so schön meint: "So ist's".

Am 23. April hatten wir übrigens unser Einjähriges, welches ich mit Sekt gefeiert habe. Thomas ist ja jetzt in Hannover und sucht wahrscheinlich immer noch den Stadtpark.
Unsere Homepage ist gerade am entstehen. Also bitte noch ein wenig Geduld. Durch die viele Arbeit (und meine 360) kam ich im letzten Jahr zu fast nichts, außer zum Verlust von einem sehr wichtigen Menschen.
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Über ein Jahr ...

Hat es gedauert, bis ich ...

- wieder die Zeit habe, etwas zu schreiben.
- wieder Lust habe, etwas zu schreiben.
- einen Grund habe, etwas zu schreiben.

Ein Jahr ...
ist vergangen und ein Jahr ist jetzt unsere Firma alt.

Ein Jahr ...
in dem viel passiert ist und jede Menge Menschen verschwunden und aufgetaucht sind.

Ein Jahr ...
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